Der Nutzen von WOL in Unternehmen – Eine Liste nüchterner Argumente um intern Überzeugungsarbeit zu leisten

Der Nutzen von WOL in Unternehmen – Eine Liste nüchterner Argumente um intern Überzeugungsarbeit zu leisten

Von Björn Dobermann, HR und Personal Growth @ Swarovski und Mitglied der #WOLSchweiz Community (LinkedIn)

„Warum ist es sinnvoll WOL in Organisationen zu nutzen?“ Diese Frage war eine der Schwerpunkte des Deep Dives „WOL in Organisationen“ am 29. August 2019 in Basel. Wir Teilnehmenden kommen alle aus schweizer/liechtensteiner Unternehmen und sind natürlich von der Wirksamkeit und Sinnhaftigkeit von WOL (Working Out Loud) voll überzeugt. Wir stoßen in unseren Unternehmen aber immer wieder auf Menschen, denen sich der Nutzen von WOL nicht erschließt. Daher erarbeiteten wir in Basel eine Argumentation jenseits unserer eigenen Begeisterung, mit der wir Noch-nicht-Enthusiasten sowie Entscheider*innen in Unternehmen von der Sinnhaftigkeit von WOL überzeugen zu können.

Hier die Liste der Nutzen im Groben:

Kostenersparnis bei Trainings zu Themen wie Digitalisierung oder Enterprise-Social-Networks

Höhere Nutzung der zur Verfügung gestellten ESN Infrastruktur

Reputationssteigerung und damit verbunden geringere Rekrutierungskosten

Innovationsbeschleunigung

Zeitgewinn beim Onboarding

Höhere Werte in Employee Engagement Studien

Organische Wissensmultiplikation

Erhöhte Zusammenarbeit in der Kollaboration

Höhere Vernetzungskompetenz

Fördern einer Vernetzungskulur

Zielgerichtetere Kommunizieren

Einfacheres Nutzen von Team-externen Ressourcen

Soziale Beziehungen zu Menschen, die Kollaborieren wollen

Mehr Wissensverteilung nach dem Pull-Prinzip

Führt Menschen aus der Komfortzone (da, wo’s „kuschelig“ unter Kollegen ist)

Förderung unternehmensinterner Netzwerke (Sebastian Kolberg), Silos aufbrechen

Interne Rekrutierung (Sebastian Kolberg)

Connecting Leaders who care about the same topics (John Stepper) –> Improved leadership culture

Verbesserte Feedback Kultur (Sabine Born-Hofmann)

Kennenlernen anderer Sichtweisen und Lösungsansätzen was u.a. zu größerer Wertschätzung führen kann. (Franziska Raabe)

Verbesserte Entscheidungskompetenz und Selbstorganisation (Alfred Zedelmaier)

Trainiert Mindset für agiles Arbeiten (Ilona Libal)

Hilft Probleme im Vorfeld schneller zu erkennen und frühzeitig zu agieren (Karin Kelle-Herfurth)

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Das ist meine Interpretation der verschiedenen Ansatzpunkte erweitert aus Inputs aus Euren Kommentaren. Hier auch noch die Bilder der Pinnwände, an denen gearbeitet wurde.

Was denkst Du? Was fehlt? Was muss noch auf die Liste?

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